Verein für Sozialmedizin Hannover e. V

Platzhalter für ein Bild der Beratungsstelle

Der Verein für Sozialmedizin hat es sich zur Aufgabe gemacht Alkoholabhängige und deren Angehörige zu betreuen und ihnen Verhaltensweisen aufzuzeigen, die aus der Sucht herausführen können.

Er erfüllt die Funktion einer Suchtberatungsstelle.

Einige Mitglieder haben sich als Suchtberater/in oder Suchtkrankenhelfer/in ausbilden lassen. 
Die Gruppen werden als Selbsthilfegruppen geführt.

Gruppenberatung
Einzelberatung
Öffentlich erreichbar
Vorträge & Seminare

Dienstagsgruppe
Am Dienstag findet eine gemischte Gruppe bestehend aus Neuankömmlingen, langjährig abstinent Lebenden und Angehörigen statt, die stets von einem erfahrenen Mitglied (Suchtkrankenhelfer/in oder Suchtberater/in ) geleitet wird.

Mittwochsgruppe
Am Mittwoch gibt es eine feste Gruppe, bestehend aus langfristig abstinent Lebenden, die ihre eigenen Gruppenabende gestalten.

Donnerstagsgruppe
Am Donnerstag treffen sich langjährig abstinent Lebende und Angehörige zu Gesprächen. Die Leitung ist wechselnd und wird von den einzelnen Gruppenteilnehmern übernommen, hier steht eine Suchttherapeut/in zur Verfügung.

Jede dieser Gruppen steht aber auch im Notfall immer Rat– und Hilfesuchenden zur Verfügung.

Themen

Wir beschäftigen uns mit folgenden Themen:

Arbeitsweise

Betroffene geben Ihre Erfahrungen offen weiter.
Wir entwickeln gemeinsam auf den individuellen Charakter eingehend, mögliche Wege und Lösungen.
Jeder hat andere Erfahrungen im Leben gemacht und das, was dem einen hilft, hilft dem anderen noch lange nicht. 
Kreativ versuchen wir jedem zu helfen, seinen Weg zu finden.
Wir bieten nach Wunsch und Bedürfnissen, Einzelgespräche, Kleingruppen und Themengruppen an.

Ziel

Wir verfolgen das Ziel der stabilen Abstinenz und zu einem zufriedenen Leben.

Unterstützung der Wegfindung mit reflektiertem Verhalten, Umgang mit Problemen und Ängsten und dem lernen aus Erfahrungen vieler anderer.

Das erste Mal

Wir freuen uns über jeden Schnupperbesuch.
Nach Wunsch des Besuchers können ,,nur vorab Infos", ein Einzelgespräch oder auch das teilnehmen am Gruppenabend ,  ermöglicht werden.

Einen noch nassen Betroffenen bitten wir, so nüchtern wie möglich zu erscheinen. ( Zum Schutz der Gruppenmitglieder )
Ab 17 Uhr ist persönlich oder telefonisch in der Gruppe jemand erreichbar und der Kaffee ist gekocht. Ab dieser Zeit trudelt so langsam einer nach dem anderen ein, unterhält sich und trinkt etwas, bis um halb acht der Gruppenabend beginnt.
 

Termine

Nein, eine Terminvereinbarung ist nicht zwingend nötig.

Ja, Termine können vereinbart werden, Dienstags in der Zeit zwischen 17 und 21 Uhr entweder persönlich oder telefonisch. Mails werden auch beantwortet, aber manchmal leider nicht ganz so zügig, da hier alle ehrenamtlich arbeiten.

Ja, Termine für Angehörige und Freunde können so auch abgestimmt werden.

Anonymität

Da wir ein eingetragener Verein sind, benötigen wir notwendigerweise für die Aufnahme persönliche Daten.
Diese werden nach der aktuellen Datenschutzrichtlinie verwaltet.

Unsere Faustregel sagt, wer sich nach drei Besuchen eines Gruppenabendes nicht entscheiden kann einzutreten,sollte sich auch mal andere Gruppen anschauen. Wir drücken jedem den Daumen, dass er für sich die richtige Gruppe findet. Hat er andere Gruppen ausprobiert und kommt wieder zu uns, freuen wir uns umso mehr.
Bis dahin erzählt man nur von sich, was man möchte.

Dauer

Die Dauer einer Beratung hängt von dem interessierten Besucher und seinen Fragen ab. 
Das Erlernen vieler Faktoren z.B. Ursache, Umfeld, Krankheitsbild und Verhaltensänderung wird aber nur bei regelmäßigen Besuchen über einen längeren Zeitraum, sprich eines Eintrittes in die Gruppe erfolgreich sein.

Kosten

Die ersten drei Besuche sind Schnupperstunden, dann erwarten wir den Eintritt in die Gruppe.
Kostenfaktor 15€ im Monat.

Lieber nicht...

Wir gehen respektvoll miteinander um. 
Politische, religiöse und ethnische Äußerungen, bzw Diffamierungen sind nicht erwünscht.